- Fruchtbarkeit - „Liebe deine Feinde“ -
- Gleichgewicht, Nahrung -
- Lachen - „wasche unsere Herzen mit Lachen“ -
Die Reise mit dem Strömen der einzelnen „Sicherheits-“Energieschlössern geht weiter! Ich bemerke, dass, je offener und „erwartungsweiter“ ich das mache desto mehr passiert wunderbares – so als hätte ich 7-Meilen-Stiefel an. Ich beobachte, dass es nicht darum geht, Jin Shin Jyutsu „anzuwenden“, dass es nicht, wie wir es oft gewohnt sind, um Kausalität im Sinne von „Ursache-Wirkung“ geht. Es geht um... eben ein Strömen. Ein sich auf-machen in allen möglichen Bedeutungen. Ein zulassen, dass alles durchfließt. Die Leben-Tod-Leben Natur, so großzügig und üppig wie sie ist.
So fruchtbar, wie sie ist. Ich habe das Strömen von 13, „Liebe deine Feinde“, wie feuriges Blut erlebt. Und die „Feinde“ - ja, die sind eben „Gegner“, die gilt es zu lieben, weil nichts ohne Polarität in unserer Welt existiert. Ich brauche den Gegner, der mir begegnet, im Freund. Wo ich am meisten spüre, wie sehr mir meine verstorbene Lebensgefährtin fehlt, ist dort, wo wir „befeindet“ sein konnten: die Intimität und Innigkeit geht nicht verloren, aber sehr wohl die Grenzen, die gesetzt werden, da, wo man aneckt. Die Gegnerin, das Gegenüber, dass sich mir widersetzt, ganz einfach, weil es ist. Die 13 sieht und erlebt darin die Fruchtbarkeit: allein durch diese Gegnerschaft ist Fruchtbarkeit möglich, durch das Reiben von Stein gegen Stein wird das Feuer entfacht... Blut ist Symbol von Leben und Tod zugleich.
13, 14 und 15 sind die drei großen Schlösser an unserem Rumpf, und pulsieren in so einem inkarnierten Rhythmus... in einem 5-Tage-Kurs habe ich von einer Teilnehmerin über die 14 folgendes gehört: es ist der „Punkt zwischen Himmel und Unterwelt, der Punkt an dem wir uns befinden und unseren Platz suchen und erbauen“. Ja. Diese Notiz habe ich zu Monatsende wieder gefunden, und besser könnte ich es nicht ausdrücken. Mir kam vor, es ist ein Wendepunkt, seit dem Beginn meines Selbsthilfeprojekts: als wäre es bis dahin eine Vision, ein inneres Verstehen und Erfahren, und jetzt ginge es darum, in die Umsetzung, in die Inkarnation zu gehen. Schritt für Schritt wie eine Ameise im Urwald der Möglichkeiten und nicht mehr wie ein Adlerflug über alles hinweg. Und die 14 liegt da wie ein Sieb, ein Filter, der prüft, wie, was und wann in die Verwirklichung gehen kann. Ein Bild stand mir oft vor Augen: die Pythia von Delphis, wie sie in die Schale sieht und wartet, dass sich zeigt, was sich zeigen will, wie sie geduldig abwartet, dass sich zeigt, was es bedeutet: Mensch zu sein.
Und dann kommt die 15, wie ein riesig starker, lebendiger Fluss. Ein Strom. Mitreißend, sättigend. Alles fließt zusammen, alles kommt zusammen. Dieser enorme Energiestrom braucht Ruhe und Stille, um einfach zu geschehen. Geschehen lassen werden. Ja, er wäscht die Herzen. Mit klarem, kühlen, im Überfluss fließenden Wasser. Und nie endender, blubbernder, rauschenden, sprudelnder Wassermusik. Unerwartet sind mir in diesem Monat Menschen begegnet, die nach ähnlichem trachten wie ich, die auch seit langem darauf hinarbeiten, und wie wahrscheinlich war es, dass wir uns treffen? So ähnlich wahrscheinlich wie Flüsse ineinander fließen und einen Strom bilden, der mächtig dahin fließt.
Und das braucht es, denn... danach kommt die 16. Der Sprung in die 3. Tiefe. Und der, das kann ich jetzt schon sagen, ist wirklich ein „Aufbrechen aller bestehenden Formen zugunsten neuer“, innen und außen... das ist heftig, und ohne die 15... schwer vorstellbar. So schön, wie all diese Schlösser zusammengehören, eins sind, eins bilden...
(Bericht vom 23.4.25, erscheint in der Fachzeitschrift The Main Central, 2/2025)
- Luft, Mittel des Ausströmens grenzenloser Lebenskraft -
- Gerechtigkeit, Entladen von „überflüssigem Gepäck“ (Müll), die Nabe -
- „Nicht mein Wille, sondern dein Wille“,
persönliches Bewusstsein unter der Führung des universellen Geistes -
Das Strömen der einzelnen „Sicherheits“-Energie-Schlösser jeweilig einen Monat lang führt mich immer mehr zu einer Faszination für die Energie der Zahlen und das Gewebe der Energien untereinander und mit den unterschiedlichen Zyklen aus denen unser Leben und das Universum besteht. Es sind tiefe Erkenntnisse sinnlicher Art, wo ich mental nicht darüber sondern darunter stehe und meine Konzepte neu geordnet werden.
10 hat sich angefühlt wie Kiemen. Es ist eine Energie, die einen befähigt, als Mensch sogar da Sauerstoff zu finden, wo man sonst ersticken würde. Insofern ist es tief verbunden mit dem Beginn des Lebens – vielleicht ist es eben eine Neugeburt, kommt es doch nach der 9, die „Ende eines Zyklus, Anfang eines Neuen“ ist. Dem Sterben ist es ebenso nah, geht der Atem doch nicht abhanden beim Sterben, sondern zurück in die Seele. Der Atem kehrt zurück in die Seele, er entweicht dem Mund, zieht sich zurück in die Tiefen des Herzens und kehrt zurück in die Seele.
Da sein und lauschen, und wie Kiemen alles aufsaugen und daraus den Sauerstoff filtern. Anstatt am Wasser zu ersticken, darin Sauerstoff finden. Und in diesem Aufnehmen von dem, was da ist, herbeiholen, was mich am Leben erhält.
11 „befindet sich im Zentrum aller „SES“, um vollkommenes Gleichgewicht des Körpers zu bewirken“. Sein Name ist auch: die Nabe. Sich dort hinein zu begeben war wie ein Schritt in das Auge des Zyklons. Das no-thing im Kreis. Die unbewegte Mitte der Bewegung.
Im Auge des Orkans herrscht Ruhe und Stille, während rundherum die Welt wirbelt und sich dreht. 11 ist die Zeit, aus dem Orkan auszusteigen und sich in dieser Ruhe zu besinnen: Wo stehe ich, was lasse ich zurück, was steht vor mir? Was brauche ich noch, was will ich eigentlich, was will mich? In dieser Stille inmitten des Orkans, das Leben einatmen, das Leben ausatmen. Immer und immer wieder neu.
Dieser Ort ist jederzeit zugänglich, er ist in uns.
12 steigt aus dieser Stille im Sturm mit einer Energie´wie das Leuchten in den Augen eines Kindes. Die 12 sagt: „Nicht mein, sondern Dein Wille“. Und das bedeutet dasselbe wie: was ist mein Kern, meine Mission? Was bin ich in meinem Innersten und was finde ich in allem weil ich es in allem bin? Es ist keine Unterwerfung unter einen „fremden“ Willen, es ist die Harmonisierung zwischen Bewusstsein und Führung, die Erkenntnis, dass meine Seele in dieser Harmonie tanzt. Wenn ich sie liebe, wenn ich es liebe, die zu sein, die ich bin, und meinen Lebensweg, dann antwortet meine Seele mit einer kosmischen Liebeserklärung.
Daher das Leuchten in den Augen, dieses Feuer, dieses Licht, diese Lebendigkeit, sanft und stark, unwiderstehlich: Ich liebe meine Seele und meine Seele liebt mich.
(Bericht vom 9.1.25, erscheint in der Fachzeitschrift The Main Central, 1/2025)
- Sieg, vollkommene Lebenskraft -
- Rhythmus, Stärke, Frieden -
- Ende eines Zyklus ist Anfang eines neuen:
jedes Ende ist der Same eines neuen Anfangs, die Grundlage des Fundaments -
Als ich dieses Projekt begonnen habe, konnte ich mir nicht vorstellen, wie wesentlich und eindrucksvoll es sein würde. Ich hatte nicht gedacht, dass die Forschungsreise weniger auf körperlicher als auf seelischer Ebene stattfinden würde.
Wenn ich zurückschaue, passt die Energie des jeweiligen SES so unglaublich gut zu all dem, was im dazugehörigen Monat in meinem Leben passiert ist. Und in diesem Herbstbericht kann ich gewisse persönliche Elemente kaum aussparen, um dies zu veranschaulichen.
Meine Lebensgefährtin ist in den ersten Julitagen mit 36 gestorben. Seit November 2023 war sie zu Hause, um palliativ gepflegt zu werden. Ich konnte sie bis zum Schluss zu Hause begleiten. Ich hatte mich am Beginn des Jahres gefragt, welches SES wohl den Moment des Abschieds tragen würde. Es war die 7, „Sieg, vollkommene Lebenskraft“. Ich habe erlebt, wie sie uns diesen Weg mit so unglaublich viel Stärke, Humor und Kraft vorausgegangen ist. Es war kein Scheitern. Es war ein Siegen, im Loslassen und Annehmen. Es war vollkommene Lebenskraft, so unfassbar und zerreißend es für mich doch bleibt. In diesen Tagen SES 7 zu strömen war ein existenzielles Erlebnis.
Hinzu kommt, dass ich nicht nur mich, sondern auch sie geströmt habe, und auch an ihrem Sterbetag noch ihren aufgebahrten Körper. Sie starb in den ersten Morgenstunden, und am späten Nachmittag hielt ich ihre großen Zehen, beide SES 7. Was ich da spürte, habe ich erst im Gespräch mit Martina Six verstanden: es war der Puls der 5. Tiefe, die letzte Verbindung zum Körper, die sich auflöst. Es war ein Puls wie ich noch keinen gespürt hatte: klar, authentisch, laut. Selbstsicher und unübersehbar. In meinem ersten 5-Tage-Kurs sagte Martina Six zu SES 7 : „Mit jeder Ausatmung alles gehen lassen, was bisher war“.
SES 7, 8 und 9 waren wunderbar mächtige und bedeutungsvolle Wegbegleiter in diesen Monaten. Zur Energie der 7 kam mir das Bild von Federn, die Kraft der Federn, das Fliegen zu ermöglichen.
Die 8, „Rhythmus, Stärke, Frieden“: Wenn ich in meinem Rhythmus gehe, habe ich meine ganze Stärke zur Verfügung, und dann bin ich auch im Frieden. Im Strömen der 8 hatte ich das Bild vom glitzernden, fernen und doch so klaren Licht der Sterne. Ein Urvertrauen in die Größe des Universums, in ein Fundament von Rhythmus, Stärke und Frieden, das alles was uns unverständlich und sinnlos erscheint umarmt und hält.
Und dann die 9, „jedes Ende ist Anfang eines neuen“. Nochmals erinnere ich mich an meinen ersten 5-Tage-Kurs, wo Martina Six meinte, zwischen Ende und Anfang gibt es graue, dunkle Gänge, und das Strömen der 9 hilft, darin nicht verloren zu gehen, hilft, nicht in die Aktion zu verfallen sondern das Neue abzuwarten. Das kann ich nur bestätigen. 9 war hart wie Stein. So aussichtslos und hoffnungslos wie ein unfruchtbarer, kalter Stein. Doch Stein ist auch stabil und verlässlich. Diese Gänge sind vielleicht grau und dunkel und elendig lang, doch sie sind stabil und führen sicher auf der anderen Seite wieder hinaus, sie brechen nicht ein. Und wenn man am tiefsten drinnen ist, ist man auch schon zur Hälfte durch.
Und dann kann es Schritt für Schritt weitergehen.
(Bericht vom 9.10.24, erschienen in der Fachzeitschrift The Main Central, 4/2024)
- Messende Intelligenz, das „Fenster“ -
- Erneuerung: das Alte ablegen und das Neue annehmen -
- Gleichgewicht, Unterscheidungsfähigkeit -
Es ist bei jedem Sicherheits-Energie-Schloss eine andere Qualität von Energie spürbar. Bisher hat sich in mir dazu jedes Mal ein Bild präsentiert.
SES 1 war Feuer. SES 2, Wasser. SES 3, Luft.
Nun im April war es SES 4: Erde. Die 4 symbolisiert vielerorts die Erde, und für mich hat sich „das ´Fenster´, das Licht und Luft hereinlässt“, sehr nach Erde angefühlt, wie ein Erstes in die Erde steigen von Feuer Wasser Luft, eine erste Ebene der Inkarnation. Irgendwie passt es auch gut, dass die 4 Schlösser der 1. Tiefe über die Erde in die 2. Tiefe kommen.
Dort fühlt es sich für mich immer noch sehr nah am Erdreich an: SES 5 war für mich wie Holz, genauer gesagt Wurzelholz. Und SES 6 jetzt im Juni wie grünes, frisches, federndes Gras.
Der Monat Mai war besonders stark geprägt von der Energie der 5: Erneuerung, Altes ablegen und Neues annehmen. In meinem Umfeld gab es ganz tolles Ablegen von Altem, und Annehmen von Neuem - nach einer langen Zeit des Sich-Dagegen-Sträubens.
Irgendwie verselbstständigen sich beim Strömen im Moment die Energien der Zahlen und bilden vor meinem inneren Auge ein Netz an Verbindungen. Ich kann es im Nachhinein meistens nicht erklären oder wiedergeben, es bleiben mir nur Erkenntnisbrösel übrig. Eine Art der Vernetzung, an die ich mich erinnern kann, ist die Addition der 1 zu jeder Zahl, und wie es dann die nächste Zahl erzeugt. Wie sich diese Energien, für mich spürbar mit den Bildern der Elemente, gegenseitig gebären, ablösen, erlösen, verwandeln. Feuer und Wasser ergibt Luft. Luft und Feuer ergibt Erde. Erde und nochmals Feuer ergibt Wurzelholz. Wurzelholz und Feuer ergibt federndes Gras.
Das klingt im nüchternen Zustand in meinen Ohren etwas seltsam, ich geb´s zu, aber ich kann nicht vergessen, dass dieses Energiestromspiel in manchen Momenten des intensiven Strömens wie ein Feuerwerk an Erkenntnissen war.
3 + 1 = 4. zwei Zahlen der Bewegung bilden zusammen die dynamische Stabilität der Erde, der 4.
4 + 1 = 5. innerhalb oder auf der Basis der 4, nochmals Feuer um eine neue Dimension zu erkunden, Höhe und Tiefe zu verbinden. Es sind wie konkrete Schritte, gebaut auf die Stabilität der 4 und aus diesem Raum heraus.
5 + 1 = 6. es wird nochmals feiner, präziser, elastischer. Es sprießt, es ist so eine Fülle.
Auf körperlicher Ebene bemerke ich durch das Strömen der Schlösser eine neue Fähigkeit der Entspannung. Obwohl ich auf persönlicher Ebene gerade sehr gefordert bin, kann ich mich immer wieder gut entspannen und spüren, und das was da ist so nehmen, wie es da ist, in einer neuer Unmittelbarkeit der Empfindungen, Gefühle, Emotionen.
Die Sache mit den Fingern in ihrem Bezug auf die jeweiligen Schlösser, die ich in meinem letzten Bericht erwähnt habe, läuft weiter, nur hat sie sich noch nicht so konkretisiert, dass ich damit einen Bericht schreiben kann. Dafür hat die Faszination für die Qualität der Energien und der Zahlen mich zu sehr in Anspruch genommen.
Aber es geht weiter, und ich freue mich darauf!
(Bericht vom 20.06.24, erschienen in der Fachzeitschrift The Main Central, 3/2024)
- Der Urbeweger, extreme Höhe mit extremer Tiefe verbinden -
- Lebenskraft für alle Kreaturen, Weisheit -
- Verständnis, "Tür", Abwehr gegen Probleme und Beschwerden -
Wie kann ich in Kürze zusammenfassen und in Worte fassen was diese drei Monate Forschung mit den ersten drei "Sicherheits-Energie-Schlössern" war? Allem voran: es war extrem spannend. Die ganz besondere Energie und Qualität von jedem dieser Schlösser zu spüren, zu erleben, zu erfahren.
Jänner war mit SES1: bedingungslose Energie. Einfach hochschießende Energie, wie ein Feuer. Und Urbeweger, ja, das merkt man schnell. Fast schon überfordernd, was alles startet, was alles sich mit Energie auflädt.
Februar war anders. SES2 hat sich sehr viel "verletzlicher" angefühlt: so wie Mutter Erde, oder wie das Wasser, dass sich teilen lässt, dass verdampft, vereist, und doch immer ganz und es selbst bleibt. So wandlungsfähig und "duldsam" und doch immens stark und gleichbleibend. Wenn SES1 "männlich" ist ist SES2 "weiblich", so schien es mir. Was auch immer wir mit diesen Adjektiven von der Wirklichkeit bezeichnen.
März, mit SES3, war Luftenergie. Die Tür geht auf und Luft strömt aus und ein und weht durch alles durch, bringt Zeit und Raum hinein. In Kombination mit SES4, das "Fenster", ein wunderbarer Frühlingsputz!
Irgendwann kam mir das Bild einer in Schwung gebrachten Energie, die in gewisser Weise stelzen-mäßig sich verselbstständigt: SES1 treibt zu SES3 und zu SES5 und so weiter, und SES2 treibt zu SES4 und zu SES6 und so weiter – wie ein Rad, das in gang gesetzt wird, ein Wasser- oder ein Windrad, und dass dann, sich um sich selbst drehend, immer weiter Energie gibt und sich untereinander unterstützt und weiterbringt.
Auf körperlicher Ebene war für mich spürbar, dass mit SES1 die Beine, Knie, Schenkel Hüften ganz schön durchtrainiert werden – sogar Muskelkater habe ich anfangs bekommen nach intensivem Strömen! Mit SES2 war der Rücken dran, und die ganze Bauchgegend. Und SES3 hat den Kopf gelüftet, Schulter, Arme und Genick gelockert.
Spannend waren das Auftreten von Impulsen zu neuen einfachen Strömmöglichkeiten – die ganz plötzlich wie evident da waren. So das Strömen von SES1 mit SES19, das Strömen von SES2 mit SES13, das Strömen von SES3 mit SES14. Ich kann es schwer erklären, es war intuitiv und fühlt sich richtig an.
Ganz wichtig zu erwähnen ist auch, dass SES15 unentbehrlich geworden ist, um all diese in Schwung kommende Energie auch gut in den ganzen Körper und vor allem auch wieder ausfließen zu lassen. Steht natürlich in Buch 1 drin – und man merkt es schnell, wenn man es auslässt!
Ein Gedanke, der erst in den letzten Tagen aufgekommen ist: den Fingern, die den Schlössern zugeordnet sind, mehr Beachtung zu schenken. Zum Beispiel fand ich bemerkenswert, wie SES3, das "Verständnis" bedeutet, tatsächlich Verständnis – ich nannte es weiter oben Zeit und Raum zwischen den Dingen – Luft! - hereinbringt. Zu SES3 gehört der Mittelfinger, und zum Mittelfinger die Einstellung Wut. Verständnis versus Wut! Und SES2 – "Weisheit" – der Ringfinger, Einstellung Trauer. Weisheit versus Trauer! SES1, Urbeweger, versus Daumen, Sorge...welche Sorge hält dem stand, dass der Urbeweger extreme Höhe anbindet an extreme Tiefe? Da ich ein absoluter Fan des so wunderbaren Fingerhaltens bin, begeistert mich diese Fragestellung sehr, und ich werde weiter beobachten und spüren.
Es haben sich mittlerweile 10 wunderbare Menschen dem Projekt angeschlossen. Wir tauschen uns gemeinsam in einer Telegramgruppe aus, strömen jede.r für sich, jede.r in ihrem.seinem Rhythmus. Wir sind von komplexeren Strömmöglichkeiten und Fragestellungen auf ganz einfache Sequenzen zurück gekommen – weniger ist wirklich mehr!!
Jetzt freue ich mich sehr auf April mit SES4, das Fenster, messende Intelligenz, und bin schon gespannt, was für neue Welten sich uns zeigen werden !
(Bericht vom 2.04.24, erschienen in der Fachzeitschrift The Main Central, 2/2024)
Von Jänner 2024 bis Februar 2026, jeden Monat der Reihe nach ein "Sicherheits-Energie-Schloss" strömen – so lautet mein Projekt.
Zum Beispiel, für Jänner 2024, also SES 1:
ganz einfach schon einmal beide 1er strömen, ein oder beidseitig, mit oder ohne überkreuzten Händen.
SES 1 mit SES 2, wie in Selbsthilfebuch 2 beschrieben ist: das darauffolgende SES hilft dem vorherigen. Dazu die spannende Frage: inwiefern hilft denn "Lebenskraft für alle Kreaturen, Weisheit" dem "Urbeweger: extreme Höhe mit extremer Tiefe verbinden"?
den 1er Strom aus Buch 1.
den Finger-Quickie: in dem Fall, den Daumen.
...und noch vieles mehr:
Man könnte in verschiedenen Strömen beobachten, wann und wo die 1 vorkommt, wieso sie da ist, was sie bewirkt (der "Urbeweger...extreme Höhe mit extremer Tiefe verbinden").
Man könnte die 1 als den "Urbeweger" in Kombination mit anderen einzelnen Schlössern strömen und beobachten, inwiefern die 1 diesem Schloss hilft, dort eine Urbewegung bewirkt.
Man könnte das alles mit der hohen 1 machen, und beobachten was geschieht.
Man könnte die Tabelle der Farben, Planeten, Tierkreiszeichen nehmen und damit arbeiten.
Man könnte... was fällt euch noch alles ein?
Ich denke, jede.r von uns hat einen eigenen, einzigartigen Zugang zum strömen, und bringt eigenes mit. So könnten viele mit ihrem ureigenen Interesse Verschiedenes beitragen. Eine.r strömt gerne die Finger: dann ist es (im Falle von SES 1), ein Daumen-halte-Monat. Eine.r strömt gerne Organströme: wo befindet sich die 1 und was tut sie dort? Und so weiter.
Am 1. Jänner habe ich damit begonnen, und schon in den ersten zwei Wochen ist so einiges geschehen:
In mein Leben kommt Bewegung - 1. Schritt zur Übernahme eines Familienunternehmens, 1. Schritt in der Initiative zu mehreren Kunstprojekten, 1. Schritt auch mit diesem Schreiben :) um mit meiner Idee nicht allein zu bleiben...
Physisch fühle ich sehr viel Energie - ich habe bemerkt, dass zuviel strömen von SES 1 am Abend mich so munter werden lässt, dass ich es besser bleiben lasse wenn ich schlafen will, in der Früh stehe ich ohne Zögern auf wenn ich kurz davor die 1 ströme (geht liegend auf viele Weisen sehr gut, mein liebster Griff ist mit dem einen Fuß an der gegenüberliegenden 1)
Sehr beeindruckend war für mich die Entdeckung einer Kombination, die ich intuitiv geströmt habe: 1 und 19. Mein Gedanke war: die 9 ist "Ende eines Zyklus ist der Anfang eines neuen: jedes Ende ist der Same eines neuen Anfangs". Also 1 bis 9 = ein Zyklus. Daraus entstand 19, und ich hab´s ohne groß nachzudenken einfach ausprobiert. Ich bin gekniet und habe 1 und 19 gehalten, und ohne mein bewusstes Zutun hat mein Oberkörper zu wippen begonnen – leicht, aber regelmäßig und ohne Anstrengung oder Muskelanspannung meinerseits.
In den ersten Jännertagen, wenn ich abends geströmt habe, liegend und mit geschlossenen Augen, ist mir oft fast schwindelig geworden – eine Freundin meinte danach, Schwindelgefühl ist ein neues Sich-Ausrichten – eine Urbewegung ins Neue?
Ich bin schon gespannt, was noch alles passieren wird, und wie es dann mit SES 2 aussieht! Und ich freue mich über jede.n, die/der sich dem Projekt anschließen will!
Mein Vorschlag für alle, die im Februar mit SES 2 einsteigen wollen: Um doch auch bei SES 1 anzudocken, eine Woche SES 2 in Kombination mit SES 1 ? Und danach, also wenn im März jemand einsteigen möchte, SES 2+1 ein paar Tage, SES 3+2, und dann weiter? Aber euch fällt sicher auch etwas ein, um den Einstieg für euch gut zu gestalten.
Wer möchte, kann sich gerne bei mir melden.
(Bericht vom 10.01.24, erschienen in der Fachzeitschrift The Main Central, 1/2024)